50 Jahre PSV GW Hildesheim

50 Jahre PSV GW Hildesheim

Geschichte ... Rückblick 06.09.2022

Das Klubhaus

Ein Sportverein muss für sein Gesellschaftsleben eine Heimstatt haben.
In den ersten Jahren wird mehr oder weniger improvisiert. Über die
Zeiten, als aus der Garage des Umkleidetraktes verkauft sowie Siege und
Niederlagen bei jedem Wetter unter freiem Himmel gefeiert werden, rankt
sich manche Anekdote. Auch über die schönen Stunden im ersten
Vereinslokal „Großer Saatner" bei Gerti und Hubert Romanski wird viel
erzählt.

Nach der endgültigen Zuweisung der Bezirkssportanlage Marienburger Höhe
und aufgrund des expandierenden Spielbetriebes der Fußballer wird Ende
der 70er Jahre die Forderung nach dem Bau eines Klubhauses laut. In der
Sitzung des erweiterten Vorstandes vom 14. Mai 1979 wird der Bau eines
Klubhauses beschlossen. Reiner Werth legt am 16. Juli 1979 den Entwurf
eines Architekten für ein 800.000,-- DM-Projekt mit einem Gastraum,
Umkleidekabinen, Sauna, Squashhalle und Sitzterrasse vor. Infolge der
hohen Baupreise, der enormen Folgekosten und des fehlenden Eigenkapitals
verwirft der Vorstand am 22.Dezember 1980 die hochgeschraubten
Planungen. Die Übernahme einer ausgedienten Wohnbaracke des Boschwerkes
scheitert Anfang 1981. Am 22. Juni 1981 macht der erweiterte Vorstand
einen entscheidenden Schritt nach vorn. Nach lebhafter Diskussion über
das Für und Wider wird der Bau eines wesentlich verkleinerten Klubhauses
beschlossen. Am 29. Juni segnet eine außerordentliche
Mitgliederversammlung (54 Ja, 1 Enthaltung, 26 Nein) den Bau eines
Holzfertighauses vom Typ Gifhorn D, Kosten ca. 100.000.-- DM, ab. Ein
Teil der Kosten wird durch die Erhebung eines doppelten Jahresbeitrages
aufgefangen. Am 2. Februar 1982 erteilt die Stadt Hildesheim die
Baugenehmigung. Im April 1982 wird das Fundament gegossen und im Juni
das Haus aufgestellt. Bereits am 22. November 1982 wird der Neubau unter
Teilnahme von zahlreichen Vertretern der Stadt und der Verbände mit
einer zünftigen Feier in Betrieb genommen.
Das Klubhaus ist klein, aber fein. Es wird von den Mitgliedern als
Begegnungsstätte gut angenommen. Durch den weiter boomenden Spielbetrieb
platzt das Haus oftmals aus allen Nähten. Allmählich reifen die Pläne
für eine Erweiterung. Ab 1988 nehmen die Vorbereitungen konkrete Formen
an Am 17.9.1988 findet eine Auftaktveranstaltung für eine Bausteinaktion
statt. Am 15.10.1988 beginnen die Bauarbeiten. Im Laufe des ersten
Halbjahres 1989 entsteht ein schmucker Mehrzweckraum. Im September 1990
erfolgt die offizielle Inbetriebnahme des Anbaus. Ab 1989 heißt das
Klubhaus … Zur Abseitsfalle". Der Name wird sinnigerweise von den Damen
der Gymnastikgruppe kreiert.

 

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